oneDesigner- Applikationsentwicklung in WSPone

Die oneDesigner Web-Applikation ist die Entwicklungsumgebung unserer Workplace Services Platform WSPone. Mit ihr ist es möglich, schnell und einfach beliebige Applikationen zu entwickeln. Im Gegensatz zu anderen Plattformen und aufgrund der modularen Architektur sind das Endbenutzerportal und die Entwicklungsumgebung in WSPone getrennte Applikationen. Diese Trennung erlaubt es uns, Applikationen unabhängig voneinander zu entwickeln und diese dann dem Endbenutzerportal bereitzustellen. Damit wird nicht nur die Entwicklung vereinfacht und das Entstehen von Konflikten zwischen bestehenden Applikationen vermieden, vielmehr erlaubt es uns ohne größeren Aufwand funktional identische Umgebungen aufzubauen. Der Aufwand zur Überprüfung der erfolgreichen Übertragung von Entwicklungsschritten entfällt gänzlich.
Außerdem ermöglicht der oneDesigner das Entwickeln von Applikationen ohne große Vorkenntnisse im Bereich Programmierung. Entgegen der herkömmlichen Methoden wird der Benutzer mit zahlreichen Modulen innerhalb des oneDesigners bei der Applikationsentwicklung unterstützt. Jedes Modul bedient hierbei einen eigenen Aufgabenbereich auf dem Weg zur fertigen Applikation, die wir Ihnen im Folgenden kurz erläutern und durch Screenshots veranschaulichen möchten :
Entities: Am Anfang einer jeden Applikationsentwicklung stehen immer die Entitäten. Dies sind Klassenobjekte, die als Grundlage zur Erstellung von Tabellen auf der Datenbank dienen. Mithilfe eines Moduls in WSPone lassen sich Entitäten und deren Relationen untereinander erstellen und verwalten.
Layouts: Im Anschluss an die Erstellung von Entitäten können diesen Layouts zugewiesen werden. Dies kann per Drag & Drop über den Layout Designer durchgeführt werden, indem Felder aus den Entitäten auf dem jeweiligen Layout platziert werden. Darüber hinaus können abhängig von definierten Relationen auch Listen als eigenständige Sektion auf einem Layout platziert werden.
Lists: Über dieses Modul können Listenformulare für Entitäten angelegt werden. Der Benutzer kann seine Listen den jeweiligen Anforderungen entsprechend konfigurieren und jede Funktionalität kann im Anschluss manuell sowohl ein- als auch ausgeschaltet werden. Innerhalb der Liste lassen sich die Spalten beliebig platzieren und in anderer Reihenfolge anordnen. Es kann darüber hinaus auch eine initiale Sortierung definiert werden. Über die sogenannten PredefinedLists kann der Benutzer zusätzlich für jede Entität Abfragen und Filter definieren, welche dann im onePortal als Dropdown hinter dem Titel einer Tabelle gebündelt abgebildet werden und jederzeit wieder anwählbar sind. Mehr Details zum Thema PredefinedLists finden Sie in diesem Blogeintrag.
Global Scripts: Das Modul Global Scripts ermöglicht die Definition von ECMA-Script Klassen und das Aufrufen dieser innerhalb einer Applikation. Dies führt zur Organisation aller mehrfach abgerufenen Funktionen an einem zentralen Ort. Dadurch werden eine bessere Übersicht des Codes sowie eine geringere Anfälligkeit für Fehler gewährleistet. Dank der mächtigen WSPone Javascript API können auch komplexere Funktionen innerhalb der Plattform umgesetzt werden.
Schedulers: Um zeitgesteuerte Operationen in WSPone zu integrieren und umzusetzen, können Schedulers erstellt werden. Diese sind in der Lage, einmalig oder wiederholt in definierten Abständen Skripte auszuführen und somit den abzubildenden Geschäftsprozess zu unterstützen.[/vc_column_text][vc_column_text]Script Triggers: Dieses Modul erlaubt es der Applikation bei CRUD Operationen (Create-Read-Update-Delete) Skripte auszuführen. Die Skripte können zum Beispiel vor dem Erstellen (Create) eines Datensatzes als auch nach dem Erstellen des Datensatzes ausgeführt werden und Änderungen am Datensatz vornehmen.
Workflows: Mit dem WSPone Workflow-Designer können Geschäftsprozesse im BPMN 2.0 Standard modelliert werden. Durch diese Standardisierung können auch bereits existierende Workflows von externen Tools nach WSPone importiert, und um die Funktionalitäten der Plattform ergänzt werden. Erstellte Workflows können durch eine Exportfunktion auch außerhalb der Plattform anderweitig weiterverwendet werden. Alle weiteren Informationen zum Thema Workflows haben wir hier zusammengefasst.
Navigationsmenü: Mithilfe dieses Moduls lassen sich Navigationsstrukturen für die Applikationen definieren. Das heißt, es können Menüs sowie Unterkategorien erstellt werden, die die Übersicht über die jeweiligen Datensätze erleichtern. Darüber hinaus kann die Verfügbarkeit der Einträge an Rollen geknüpft werden, also beispielsweise nur ein bestimmter Benutzerkreis für die Verwendung freigeschaltet werden.
Picklists: Um Auswahllisten auf einem Layout zu erstellen, bietet WSPone das Picklists-Modul an. Nach der Erstellung einer Picklist wird diese als Attribut einer oder mehreren Entität/en zugewiesen. WSPone erstellt dann die Listen- und Detail-Layouts, damit der Benutzer diese im Anschluss mit Informationen befüllen kann. Die Reihenfolge in der die Daten in der Auswahlliste angezeigt werden ist auch hier frei editierbar.
Email: Sollen regelbasierte Emails aus einer Applikation versandt und empfangen werden, können hier die Regeln und Templates dafür definiert werden. Dabei kann festgelegt werden, wann welches Template und für welche Entität die Regel ausgeführt wird. Des Weiteren kann bestimmt werden, über welchen SMTP-Server die Email versendet wird und welcher Benutzerkreis diese Email erhalten soll. Hierbei steht dem Benutzer auch die WSPone Javascript API zur Verfügung. Weitere Informationen zur Emailfunktionalität in WSPone finden Sie in diesem Blogartikel.
Matrix Views: Dieses Modul ermöglicht das Erstellen von Kreuztabellen für die Applikationen. Die benötigten Felder und Filter werden hierbei über ein Formular definiert.
Configuration: Ist die Applikation fertig entwickelt, kann sie über das Modul Configuration in die Portalumgebung deployed werden.
Neben den Modulen zur Unterstützung bei der Applikationsentwicklung ermöglicht WSPone außerdem das Arbeiten an mehreren Applikationen zur gleichen Zeit. Dafür werden die jeweiligen Applikationen in einer Git Repository (lokal sowie remote) abgelegt, damit sie ihren eigenen Arbeitsbereich erhalten und der Benutzer getrennt voneinander an ihnen weiter entwickeln kann. Über die integrierte Versionskontrolle wird jeder Entwicklungsschritt dokumentiert und kann gegebenenfalls wiederhergestellt werden.
Alle weiteren Neuigkeiten und Informationen zu WSPone finden Sie weiterhin hier in unserem Blog. Bei Fragen und Anregungen können Sie gern in unserer Community vorbeischauen und mit uns diskutieren. Im Bereich Social Media finden Sie uns außerdem auf Facebook, Twitter und LinkedIn. Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie hilfreiche Video-Tutorials, welche Ihnen die Funktionen und Features von unserer Enterprise Service Management Plattform WSPone näher bringen.